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 Über zehn Generationen hinweg hat die...

Henri Bourgeois

Über zehn Generationen hinweg hat die Familie Bourgeois viel Aufwand und Hingabe in die Arbeit mit Weinreben und in die Weinherstellung gesteckt. Für die ersten Generationen war der Weinanbau eine Leidenschaft, der jedoch neben dem Anbau von lebenswichtigen Nutzpflanzen sowie der Nutztierhaltung nachgegangen wurde. Das änderte sich, als Henri Bourgeois, die Hauptfigur in der Geschichte der Familie, in den 1950er Jahren damit begann, all seine Energie ausschließlich auf seine zwei Hektar Weinreben in dem damals noch weitgehend unbekannten Weinbaugebiet Sancerre zu konzentrieren. Seine Söhne Jean-Marie und Rémi Bourgeois traten ihm in den 1960er Jahren zur Seite, und zusammen entdeckten sie neue Terroirs, kauften Land, entwickelten Partnerschaften mit anderen Sancerre-Familien und trugen so zum entstehenden Ruf der Sancerre-Region bei. 

Heute haben Arnaud, Lionel und Jean-Christophe Bourgeois die Zukunft des Weinguts in der Hand. Ein Mosaik aus mehreren Dutzend Parzellen, die sich über 72 Hektar erstrecken, versetzt das Weingut Henri Bourgeois in die Lage, alle Nuancen und Charakterzüge der Sancerre- und Pouilly-Fumé-Region mit seinen Weinen zu präsentieren. Die Weinberge des Weinguts werden unter anderem durch drei verschiedene Böden charakterisiert, die den Weinen eine großartige Mineralität verleihen: Kalk-Lehm-, Mergel- und Kieselsteinböden. Auf ihnen wachsen ausschließlich die Rebsorten Sauvignon Blanc und Pinot Noir. Das Geheimnis der herausragenden Weinkunst der Familie Bourgeois beruht gleichermaßen auf dem Vermächtnis der Vorfahren wie dem aus der Leidenschaft für edle Weine entspringenden Anspruch der drei Bourgeois-Söhne. Diese Liebe zum Detail in Kombination mit Handarbeit und einem ausgeprägten Sinn für Umweltschutz garantieren herausragende Weine mit Persönlichkeit.

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