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 Bereits 1949 erkannten 280 Kleinbauern das...

Sardus Pater

Bereits 1949 erkannten 280 Kleinbauern das außergewöhnliche Potential, das ihnen das Klima und der Boden von Sant‘Antioco bereitstellen, und bündelten ihr Know How unter dem Schirm von Sardus Pater. Trockene, sandige, durch die ständig wehende Meeresbrise leicht salzige Böden haben die Ausbreitung der Reblaus verhindert und einen einzigartigen Bestand an wurzelechten europäischen Rebstöcken bewahrt. Die wechselhafte Geschichte von Sant‘Antioco ist seit jeher vom Weinbau geprägt. Seit der Zeit der Punier war die Insel ständig besiedelt und wurde als Handelszentrumund Flottenstützpunkt genutzt. Die Cantina Sardus Pater hat sich vor allem der Pflege der alteingesessenen Rebsorten Sardiniens verschrieben. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der autochthonen Rebsorte Carignano, die den Hauptanteil der wurzelechten Anlagen bildet. Das Lesegut für die besten Weine von Sardus Pater stammt genau von diesen Anlagen, aus nicht aufgepfropften Reben (a piede franco). Bedingt durch das Alter (durschnittlich 80 Jahre) der Reben, die trockenen Böden und einer strengen Selektion des Leseguts bleiben die Erträge der Anlagen auf Sant‘Antioco sehr gering. Maximal 50 Doppelzentner Ertrag per Hektar können die Bauern erzielen. Eine derart niedrige Ausbeute erlaubt es den Trauben ein wahres Konzentrat an Aromen auszubilden, das sich in den Weinen von Sardus Pater widerspiegelt.

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