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 Südlich von Navarra, am jenseitigen Ufer...

Campo de Borja

Südlich von Navarra, am jenseitigen Ufer des Ebro, liegt die 1980 anerkannte D.O. von Campo de Borja. Über 600 Jahre wachten die Mönche des Monasterio de Veruela westlich von Borja über den Weinbau, und noch heute findet das Weinfest in der restaurierten Klosteranlage statt. Die Weinberge befinden sich in hügeligem Ge­lände zwischen der über 2000 Meter hohen Sierra del Moncayo und den Ufern des Ebro auf 350 bis 700 Metern Höhe. Das Klima ist mit kal­ten Wintern und kurzen, heißen Sommern extrem kontinental, ... Zugelassen sind die ro­ten Sorten Garnacha, Tempranillo, Mazuelo und Cabernet Sauvignon sowie die weißen Viura (Ma­cabeo) und Moscatel, wobei der Anteil von Weiß­wein kaum elf Prozent der Gesamtproduktion ausmacht. Über 74 Prozent entfallen auf die Gar­nacha, deren alte Pflanzungen in Verbindung mit anderen Sorten voluminöse, aber auch haltbare Weine hervorbringen."

(entnommen aus  ?Wein" von André Dominé aus dem Jahr 2000, zitiert)

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