Weninger Pincészet
Weningers tieffarbener Syrah aus der Gegend von Sopron entfaltet ein Bukett von reifen dunklen Früchten und Gewürzen. Am Gaumen vollmundig, mit Geschmacksnoten von schwarzen Beeren, Trockenpflaumen und blauen Oliven. Kräftige, aromatische Tannine.
Alkoholgehalt: 13 % vol.
Allergenhinweis: enthält Sulfite
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Dieser ungarische Syrah vom Weingut Weninger, das auf der österreichischen Seite sein Stammhaus hat, riecht verführerisch nach dunklen Früchten und Gewürzen. Ein kraftvoller, unfiltrierter und nicht geschönter Rotwein, dem die ganze natürliche Aromatik erhalten geblieben ist. Im Mund entfaltet er den Geschmack von schwarzen Beeren, Trockenpflaumen und blauen Oliven. Die Tannine sind deutlich, dabei samtig und aromatisch, und führen in einen langen, harmonischen Abgang.
Rebsorte: Syrah
Herkunft: | Ungarn |
Region: | Sopron |
Alkoholgehalt: | 13 % vol. |
Nettofüllmenge/-volumen: | 0.750 l |
Trinktemperatur: | 16-18 °C |
Lagerfähigkeit: | bis 2017 |
Allergenhinweis: | enthält Sulfite |
Art.-Nr.: | 361303 |
GTIN: | 5999517612255 |
Bereits seit 1828 betreibt die Familie Weninger Landwirtschaft in Horitschon im Mittelburgenland (Österreich). Anfänglich als gemischter Betrieb mit Ackerbau, Viehwirtschaft und nur 5 ha Weinberg. Seit dem Jahr 1982 ausschließlich als Weinbaubetrieb. Damals noch 7 ha groß, umfasst das Weingut heute 28 ha in Horitschon (Österreich) und weitere 22 ha in Balf (südliches Ufer des Neusiedler Sees, Ungarn). Der Betrieb in Balf wurde 1997 durch Franz Ludwig Weninger, den Vater des heutigen Inhabers, gegründet. Die Ebene um Sopron am südlichen Ende des Neusiedler Sees ist bereits seit dem Mittelalter eine wichtige Region im ungarischen Weinbau. Davon zeugt auch die Vielzahl alter Weinkeller in der Stadt. Das Weingut liegt im ruhigen Dorf Balf, Himmel, Erde und Wasser treffen sich hier und formen einen Teil der UNESCO Weltkulturerbe-Region. Die Ausläufer der Alpen bringen Kühle für die Reben, der Neusiedler See speichert die Wärme.
Bereits seit 35 Jahren beschäftigt sich Familie Weninger intensiv mit Blaufränkisch. Diese Rebe wird in drei Lagen angebaut. Vom Lehm über Schiefer, Glimmer und Kalk sind die verschiedensten Böden vorhanden. Insgesamt sind 60% der Rebfläche um Balf (Sopron) mit Blaufränkisch berebt.
Sehr früh wurde klar, dass der Charakter einer Lage nur auf gesundem lebendigem Boden spürbar wird. Daher entschloss sich die Familie eine biologisch-biodynamische Bewirtschaftung in den Weingärten vorzunehmen, zudem wurden 40 Bäume gepflanzt und viele Vogelnistkästen angebracht. Seit 2006 sind alle Rebflächen zertifiziert. Neben den Trauben werden in den letzten Jahren auch andere Produkte aus der Landwirtschaft im Betrieb unter der Marke "mehr von weninger" vermarktet.
Franz Reinhard Weninger (geb. 1979) wuchs unter den Fittichen seines Vaters Franz Ludwig Weninger auf. Er lernte von ihm nicht nur das Handwerk des Weinmachens sondern fand hier seine große Leidenschaft. Nach Abschluss der Ausbildung am Klosterneuburger HBLBA für Wein- und Obstbau ging er zu einigen Auslandspraktika. 2000 übernahm er die önologische und organisatorische Leitung des Weinguts in Balf bei Sopron, das sein Vater bereits seit 1997 bewirtschaftete. Seit 2011 leitet er auch das Familienweingut in Horitschon.
Die Familie ist und bleibt wichtigster Bestandteil des Guts, ob als MitarbeiterInnen bei der täglichen Arbeit oder als Patinnen für prämierte Weine.