Heymann-Löwenstein
Starker Pinot von der Mosel mit Trauben von Heymann-Löwenstein, vinifiziert vom badischen Spätburgunder-Spezialisten Hans-Peter Ziereisen. Duft nach roten Beeren, Blüten und Gewürzen. Am Gaumen mineralisch, mit feinem Tannin.
Alkoholgehalt: 13 % vol.
Allergenhinweis: enthält Sulfite
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Zwei deutsche Winzer-Ikonen, die ähnliche Ansätze zum Weinbau und zur Weinherstellung teilen, vereinen sich, um diesen neuen Pinot Noir zu kreieren! Das Weingut Heymann-Löwenstein, vor allem für großartige Mosel-Rieslinge bekannt, hat Hanspeter Ziereisen in Baden handverlesene, biologisch angebaute Spätburgunder-Trauben von steilen, schiefrigen Hängen zur Verfügung gestellt. Mit dem gleichen Respekt und der gleichen Präzision wie seine eigenen gerühmten Spätburgunder behandelt, begeistert das Gemeinschaftswerk mit Finesse, Eleganz, Großzügigkeit im Geschmack und einen langen, mineralischen Abgang.
Im Glas präsentiert sich der Pinot Noir vom Schiefer in leuchtendem Rubinrot. Das Bukett zeigt sich sanft und elegant mit Noten von roten Beeren, hellen Blüten, Zimt und Lorbeer. Am Gaumen elegant, präzise, geradezu filigran gewebt, mit fruchtigen Noten nach Johannisbeere und Walderdbeere, umspielt von einer delikaten mineralischen Würze. Feine Tannine führen in ein feingliedriges, langes Finale.
Herkunft: | Deutschland |
Qualitätsstufe: | Landwein Rhein |
Rebsorten: | Spätburgunder |
Alkoholgehalt: | 13 % vol. |
Geschmack: | trocken |
Verschluss: | Naturkorken |
Nettofüllmenge/-volumen: | 0.75 l |
Trinktemperatur: | 16-18 °C |
Trinkreife: | sofort, gut lagerbar |
Lagerfähigkeit: | 12 Jahre |
Allergenhinweis: | enthält Sulfite |
Art.-Nr.: | 4963430 |
Inverkehrbringer: | Hans-Peter Ziereisen, 79588 Efringen-Kirchen |
Das Weingut Heymann-Löwenstein wurde 1980 gegründet – in 13. Weinbaugeneration der Familie Löwenstein in Winningen, die Reinhard repräsentiert. Reinhard Löwenstein ist bekennender "Terroirist". Der Boden, das Klima, die Witterung - sie sollen bestimmen, wie der Wein später schmecken wird. Und nicht die Technik, die alles bestimmt. Für Aufsehen sorgte sein "Manifest der Terroiristen", in welchem er die Infantilisierung des Geschmacks bedauert. Der als Querulant bekannte Winzer ist gegen Mostkonzentration und Klärung und gegen Zusatz von Enzymen. Er lässt seine Weine ausschließlich mit eigenen wilden Hefen spontan gären.
Inzwischen haben er und Cornelia Heymann-Löwenstein an die 14. Generation übergeben: Sarah Löwenstein verbindet mit den Eltern die ganzheitliche Sicht auf den Wein und das Terroir. „Dieses Konzept möchte ich um die Menschen, ihre Gemeinschaft und Beziehungen konsequent weiterdenken.“ Und so dreht es sich weiter, das Rad der Jahreszeiten, Jahrgänge und Generationen. Und die Weine sind der Spiegel all dessen: Sie zeigen den Charakter der Lagen, den der Zeit, wie auch den der Menschen dahinter – und bleiben genau damit unverkennbar Heymann-Löwenstein.