Markus Molitor
Eleganter Mosel-Pinot, der mit einnehmender Frucht und beeindruckender Mineralität überzeugt, ergänzt durch ein samtiges Tannin und langen, angenehmen Abgang.
Alkoholgehalt: 13.5 % vol.
Allergenhinweis: enthält Sulfite
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Der Brauneberger Mandelgraben befindet sich an der Mittelmosel, wo die Böden durch Quarzgestein und Kieselerde dominiert werden. Durch die extrem steile Hanglage mit Südwest-Exposition finden die Trauben hier ideale Bedingungen für optimales Wachstum und Reife.
Nach aufwändiger Handlese in den Steillagen des Mandelgrabens werden die Trauben im Weinkeller spontan vergoren und für knapp einen Monat auf der Maische belassen. Anschließend reift der Wein für 15 Monate in Eichenholzfässern.
Ins Glas kommt der Pinot Noir Brauneberger Mandelgraben in einem feinen Rubinrot mit dezenter Randaufhellung. Darüber entfaltet sich ein elegantes Bukett mit fruchtigen Aromen nach Cassis und Weichselkirsche, umspielt von einer subtilen Schieferstein-Mineralität. Am Gaumen kehrt die Cassisfrucht wieder, ergänzt durch Brombeere und eine zarte Lakritznote, getragen von einem feinkörnigen, samtigen Tanningerüst. Komplexer und langer Abgang, in dem die mineralischen Töne lange nachhallen.
Herkunft: | Deutschland |
Region: | Mosel |
Qualitätsstufe: | Deutscher Qualitätswein |
Rebsorten: | Pinot Noir |
Alkoholgehalt: | 13.5 % vol. |
Geschmack: | trocken |
Verschluss: | Naturkorken |
Nettofüllmenge/-volumen: | 0.75 l |
Trinktemperatur: | 16-18 °C |
Trinkreife: | sofort |
Lagerfähigkeit: | 15 Jahre |
Allergenhinweis: | enthält Sulfite |
Art.-Nr.: | 4963164 |
GTIN: | 4022391116418 |
Inverkehrbringer: | Gutsabfüllung Weingut Markus Molitor, Haus Klosterberg, 54470 Bernkastel-Wehlen |
Das in Bernkastel-Wehlen gelegene Weingut kann auf eine familiäre Weinbautradition von acht Generationen zurückblicken. Im Jahr 1984 übernahm der damals 21-jährige Markus Molitor das Gut und führte es mit unglaublichem Perfektionismus zur absoluten Spitze an der Mosel. Seine Weine brillieren mit einem faszinierendem Geschmacksspiel und das ganze Terroir der besten Schieferlagen kommt zum Ausdruck. Es sind Steillagen, deren Hangneigung 60% erreicht. Nicht nur zur Lese, die sehr spät, oft erst im November erfolgt, steht bei Molitor Handarbeit auf der Tagesordnung.