1 Artikel
 Rebbau hat in der Weinbauregion La Côte, dem...

Cave de la Côte

Rebbau hat in der Weinbauregion La Côte, dem größten Weinbaugebiet des Waadtlands, eine sehr lange Tradition. Zwischen Genfersee und Jura gedeihen die Reben in einer Landschaft mit charmanten Dörfern, wo die Benediktinermönche ihre Spuren hinterlassen haben. Im Norden und Westen schützt das Juragebirge gegen die kalte Bise, auf der Südseite sorgt der See mit besonderen Lichtverhältnissen, Rückstrahlung und Temperaturregulierung für günstige Bedingungen. Zudem durchziehen Bäche das Kulturland. Das Weinbaugebiet liegt auf der Moräne des Rhonegletschers, wo sich feiner Schlick und Lehm mit Molasse-, Kalk-, Kiesel- und Sandablagerungen mischen und überlagern. In Seenähe überwiegen Kiesböden, während man am Jurasüdfuß auf schwere Böden stößt, was die vielen Mikroklimata erklärt.

Inmitten dieser Region entstand die Weinkellerei La Cave de la Côte, die Namen und Werte dieses Terroirs und der Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) vertritt. Sie verknüpft Tradition mit Innovation, pflegt eine tiefe Verbundenheit mit Boden und Handwerk, ist stolz auf Geschichte und Menschen und hat den Mut, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen. Alles begann mit einer Handvoll Winzer aus Morges und Umgebung, die zusammen eine Genossenschaftskellerei gründeten. Heute vereint Cave de la Côte 1.800 Weinparzellen unterschiedlicher Größe und erstreckt sich von Lausanne bis Satigny über 450 Hektare, was einem Viertel des Weinbaugebiets von La Côte entspricht. Jeder Winzer der Genossenschaft bringt seine Identität und die Typizitäten eines jeden Rebbergs in die Genossenschaft ein, statt in einer großen, anonymen Struktur mit der Tendenz zur Vereinheitlichung unterzugehen. Für die Cave de la Côte ist es wichtig, jeden Wein individuell herzustellen, wobei der Winzer der Partner des Önologen- und Kellermeister-Teams ist.

Feedback