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Weißburgunder
Weißer Burgunder, auch als Pinot Blanc und Pinot Bianco bekannt, ist eine der bedeutendsten weißen Rebsorten Deutschlands. Sie ist eine Mutation des berühmten Pinot Noir (Spätburgunder) und könnte vor Hunderten von Jahren spontan in den Weinbergen des Burgunds entstanden sein. Der Weißburgunder ist darüber hinaus auch mit dem Chardonnay verwandt – die Ähnlichkeiten sind durchaus erkennbar: beide bieten mittelkräftige bis kräftige Weißweine mit Eichenaffinität und schöner Säure. Obwohl der Weißburgunder zur Rebsorten-Familie der Burgunder gezählt wird, wird er im Burgund selbst gar nicht angebaut. Neben Deutschland, das die meisten Anpflanzungen dieser vielseitigen Rebsorte aufweist, wurde sie auch im Elsass heimisch, in Norditalien und in Südtirol
Die Winzer können durch den Ausbau des Weißburgunders den Charakter des fertigen Weißweins maßgeblich beeinflussen. Beispielsweise in Edelstahltanks oder Eichenfässern vergären und reifen lassen, oder auch eine malolaktische Gärung für einen cremigen Schmelz vorsehen. Die Spannbreite an Weißburgundern reicht so von leichten, frischen bis hin zu schmelzig-kräftigen Weinen. Weißburgunder ist auch eine hervorragende Rebsorte für Schaumweine, und einige seltene Exemplare fallen in die Kategorie der Süßweine. Aromatisch erinnert ein typischer Weißer Burgunder an Apfel, helle Blüten und auch mal an Mandeln in der Nase mit einem erfrischenden, mittelkräftigen Geschmack. Weißburgunder-Weine passen gut zu Meeresfrüchten und weißem Fleisch.