Edelrausch - Wissen: Korken

Wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, ist elastisch und zugleich luft- und wasserdicht, erlaubt aber durch eine minimale Oxydation die Reifung eines Weines. In der Regel müssen Korken nach 25 Jahren erneuert bzw. umgekorkt werden. Ein trockener Korken lässt auf einen trockenen Keller schließen, hat aber keinen Einfluss auf den Wein. Ebenso hat es nichts zu sagen, wenn der Korken an der Oberseite unter der Kapsel schimmelig oder schwarz ist. Korkmehl hingegen weist auf eine Korkmotte hin, welche den Korken durchlässig machen kann und er dann verdirbt. Ein durchnässter Korken deutet auf geringe Korkqualität hin und dadurch vorzeitig gealterte Wein. Des Weiteren verleiht ein falsch bearbeiteter Korken dem Wein den Korkgeschmack, der den Wein ungenießbar macht.